Aktuelles

Hier findet Ihr Informationen über unsere Aktivitäten.

Waschbär und Nutria – Neubürger in Feld, Wald und Siedlung. Um dieses Thema ging es am 25. September in der alten Schule in Müssen. Über 30 Personen hatten sich zum Vortrag von Sönke Allrich über die Merkmale, Lebensweisen und Verhalten von Waschbär und Nutria eingefunden. Er erläuterte die Lebensweise und stellte die Gründe der Ansiedlung so nah am Menschen dar. Es ging um die Fragen ob diese Tiere gefährlich sind und ob sie Krankheiten auf Mensch und Tier übertragen. Wie können sie bejagt werden? Einige Anwesende konnten schon von einem direkten Kontakt zu diesen Tieren berichten. Wir freuen uns sehr, dass wir Sönke Allrich (Veterinär und Jäger) als Referenten zu diesem Thema gewinnen konnten und danken ihm für den informativen Vortrag. Anschließend wurden bei Salzbrezeln und kalten Getränken, organisiert vom Förderverein der alten Schule Müssen, noch viele Fragen gestellt und Gedanken zu diesen Themen ausgetauscht werden.


Besuch des Schießzentrums in Grambow, Am 20. September besuchten wir das Schießzentrum in Grambow. Ziel des Ausfluges war es, die Schießfertigkeiten für die kommende Drückjagdsaison zu verbessern.

Regelmäßiges Schießtraining ist aktiver Tierschutz: Nur wer in der Lage ist, saubere Schüsse anzutragen, sollte an Gesellschaftsjagden teilnehmen. Gleichzeitig trägt das Training dazu bei, den sicheren Umgang mit der Waffe zu festigen – ein entscheidender Beitrag zur Jagdsicherheit.

Organisiert wurde die Veranstaltung von unserem Schießobmann Timo Voß. Das Training in der Gruppe machte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern besondere Freude. Ein Highlight des Schießzentrums in Grambow ist das moderne Schießkino. Nach jedem Schuss wird auf der Leinwand sofort angezeigt, wo der Treffer gelandet ist. Geschossen wird dabei mit der eigenen Waffe und spezieller Schießkino-Munition. Unterschiedlichste Szenarien mit verschiedenen Wildarten und Situationen machten das Training spannend und abwechslungsreich.

Nach zwei Stunden intensivem Schießen konnten bei allen deutliche Verbesserungen festgestellt werden. Auf dem Rückweg klang der Tag bei einem gemeinsamen Essen in geselliger Runde aus, bei dem Erlebnisse geteilt und Jagderfahrungen ausgetauscht wurden.

Fazit: Eine rundum gelungene Veranstaltung, die auf ganzer Linie ein voller Erfolg war!


Unser Informationsstand auf dem Naturerlebnistag im Uhlenkolk in Mölln war wieder eine runde Sache. Zahlreiche Besucher kamen an unseren Stand um sich über unsere Aktivitäten, die Natur und die Jagd zu informieren. In diesem Jahr zeigten wir in diesem Rahmen wie die Einarbeitung der Jagdhunde durchgeführt wird. Anhand der ausgestellten unterschiedlichen Leinen, Fährtenschuhe und Dummys konnten wir vielen interessierten Besuchern die notwendige Arbeit mit dem Jagdhund erläutern. Insbesondere die Nachsuchenarbeit wurde sehr oft erklärt. Nicht zuletzt wegen der ungewöhnlich aussehenden Fährtenschuhe. Die Kinder versuchten anhand von Bildern der Wildtiere die ausgestellten Wilddecken, Gehörne und Geweihe zuzuordnen. Bestaunt wurde immer wieder das Hornissennest und das riesige Wespennest. Der Standbesetzung hat es wieder viel Spaß gebracht, insbesondere auch wegen der angenehmen Atmosphäre im Uhlenkolk.


Waldtag mit der Grundschule Müssen

Der Verein Jagd und Natur Herzogtum Lauenburg e. V. führte mit über 10 Kindern der Grundschule Müssen im Rahmen der Ferienbetreuung am Dienstag, den 2. September 25 einen Waldtag durch. Die Kinder wanderten von der Schule aus in den Wald bei Müssen und wurden dort von der Jägerin Ute Olsson-Wollner empfangen. Die Kinder erfuhren einiges über den Wald, die Pflanzen und die Tiere, die dort leben. Mit Lupen gingen sie in den Waldbestand, um den Waldboden zu erkunden. Sie wollten sehen welche Kleintiere dort leben und lernen warum der Wald und die Natur für uns so wichtig sind. In dem Zusammenhang wurde auch erklärt, warum die Notwendigkeit der Jagd besteht. So gegen 12 h traf die Gruppe an dem Platz ein an dem Ute Olsson-Wollner und Thomas Wollner Bänke und Tische aufgestellt hatten und die Kinder die Möglichkeit hatten ihr mitgebrachtes Mittagessen zu sich zu nehmen. In dieser Zeit wurde viel erzählt über die Spuren und die Lebewesen die Kinder mit den Lupen entdeckt hatten. Natürlich hatten die Kinder auch Gelegenheit über die eigenen Erlebnisse in der Natur und im eigenen Garten zu erzählen. Danach wurden dann die vom Verein zur Verfügung gestellten Nistkästen-Bausätze zusammengenagelt. Alle Kinder waren eifrig dabei und gaben alles, um die Nägel ins Holz zu bekommen. Die fertigen Nistkästen durften die Kinder mitnehmen und alle versprachen diese im eigenen Garten aufzuhängen und somit zu Hause einen Beitrag zur Förderung der Vogelwelt zu leisten. Die Kinder wanderten nun zur Schule zurück, die Nistkästen wurden allerdings von Ute Olsson-Wollner zur Schule gefahren. Stolz nahmen alle Kinder die Nistkästen an sich und trugen diese in die Schule. Die Finanzierung der Nistkästen wurde durch den Sieg beim KSK-VereinsPreis der Kreissparkassenstiftung möglich. Daher kam auch Thies Dieckert, Filialdirektor der Kreissparkasse, Niederlassung Schwarzenbek zu Besuch und unterstützte die Kinder bei der großen Nagelaktion.


Wie nun schon bald traditionell fand jetzt im Sommer wieder unser Vereinsfest statt. Fast dreißig Personen hatten sich angemeldet. Wir trafen uns am späten Nachmittag um den Grill und Tische und Bänke aufzubauen. Einige der Besucher hatten auch Salate und Brot mitgebracht. Uns stand eine kulinarische Vielfalt zur Verfügung die von der leckeren Wildbratwurst gekrönt wurde. Man hatte sich viel zu erzählen und natürlich auch zu fachsimpeln. Die mitgebrachten Outdoor Spielgeräte begeisterten nicht nur die Kinder. Als dann schon bald die Sonne unterging verabschiedeten sich die Gäste der befreundeten Vereine und die Vereinsmitglieder räumten alle Sachen wieder ein und man stellte fest, dass es wieder ein schönes gemütliches und kurzweiliges Vereinsfest war.


Unser Kräuterspaziergang war eine tolle Veranstaltung, die auf jeden Fall wiederholt werden muss. Das war das Fazit am Ende unseres Spaziergangs. Es gab so viele Anmeldungen, die wir leider nicht alle annehmen konnten. Sowohl Mitglieder als auch zahlreiche Gäste nahmen teil. Unsere Referentin Traute führte uns durch den Wald in der Nähe des Uhlenkolks und zeigte uns schon am Wegesrand essbare Kräuter. Auf einer kleinen Wiese fanden wir neben Breitwegerich und Spitzwegerich auch Giersch, Waldmeister und Sauerampfer. Auf dem Waldweg begegnete uns sogar eine Blindschleiche, die aber schnell im Unterholz wieder verschwand. Am Ende konnten alle diese Kräuter zu einer Pasta verarbeitet probieren und dazu gab es leckeres Brot. Natürlich wurde beim Essen gefachsimpelt und Traute war für alle Fragen offen und erklärte unermüdlich. Vielen Dank dafür.


Wir haben gewonnen! Unser Verein hatte sich im Rahmen der Kreissparkassen VereinsPreis Aktion mit unserem Projekt „Waldtage für Grundschulen“ beworben. Die Abstimmung auf der Internetseite der Kreissparkasse lief für uns nicht gut, obwohl wir unsere Freunde, Bekannten und Verwandten motivierten für uns ihre Stimme abzugeben. Dennoch bekamen wir eine Einladung zur Preisverleihung. Wir hatten tatsächlich einen Preis für unser Projekt bekommen. Damit auch kleine und junge Vereine eine Chance haben, wählte eine Jury Projekte aus, die gefördert werden sollen. Wir danken der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg sehr herzlich für den tollen Preis. Am Ende der Preisverleihung stellten sich die Gewinnervereine zum Foto am Ratzeburger See auf.


Immer wenn Ihr auf einem Schießstand schießen möchtet, muss sichergestellt sein, dass eine ausgebildete Aufsichtsperson anwesend ist.  Damit unsere Vereinsmitglieder diese Aufsicht durchführen können, fand am 30. Januar 2025 eine Ausbildung zur Aufsichtsperson auf Schießständen in den Räumen unseres Laserschießkinos statt. Unser Mitglied Simon Schmidt, er ist Inhaber der Jagdschule Simon Schmidt in Niedersachsen, führte diese Schulung für fünf Vereinsmitglieder durch. Diese Personen sind nun bei uns im Verein registriert und erhielten eine Bestätigung, die sie berechtigt Aufsichtsperson auf Schießständen zu sein.


Mit den Augen jagen – ein Waldspaziergang – fand am 27. Oktober 24 statt. Aufgrund einer Pressemeldung kamen zahlreiche Anmeldungen. Obwohl die Sonne auf sich warten lies, waren zum Start doch tatsächlich alle da. So ging es zunächst auf dem Waldweg entlang und schon dort gab es einiges zu entdecken und zu besprechen. Die ersten Spuren der Wildschweine ließen nicht lange auf sich warten. Doch dann ging es direkt in den Bestand. Nach einigen Metern sprang bereits ein Reh ab. Wir bahnten uns den Weg durch sehr hohes Gras und zahlreichen Brombeeren. Es wurden Fraßspuren vom Dachs entdeckt. Als ein Hase absprang, waren alle etwas erschrocken. Einige hatten Wildschweine vermutet und waren ganz froh, dass es ein Hase war. Am Ende durften alle Teilnehmenden noch auf einen Hochsitz steigen und entdeckten doch tatsächlich ein Reh auf dem Feld. Am Ende kamen auch noch die Pilzkundigen auf ihre kosten und nahmen sich eine Mahlzeit mit nach Hause.


Fallsender selber bauen

Unser Workshop „Fallensender selber bauen“ fand am 13. Oktober 24 statt. In einem kleinen Kreis trafen sich einige interessierte Mitglieder zu unserem Workshop. Zunächst wurden alle benötigten Utensilien auf dem Tisch ausgebreitet. Am Ende hatte jeder Teilnehmer die Teile sortiert, die er für seinen Fallensender benötigte. Dann wurde eifrig geschraubt und gesteckt. Zwischenzeitlich wurde natürlich auch Nervennahrung benötigt. Es war ein gemütlicher Nachmittag mit einem tollen Ergebnis.


Spürnasen waren im Wald unterwegs. In Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring Büchen fand am Sonntag, den 11. August 24 eine Waldwanderung mit Kindern und Eltern statt. Allerdings wurde nicht nur auf dem Waldweg gewandert, es wurden auch Spuren des Wildes im Wald gesucht. Mit großen Lupen suchten die Kinder den Waldboden ab und fanden eine Menge Käfer, Engerlinge, Spinnen und weitere Krabbeltiere aber auch Trittsiegel des Wildes. Viele Fragen über Bäume, Sträucher und Wildtiere wurden beantwortet und die Kinder wussten viele Geschichten zu erzählen. Sie sammelten in den kleinen Beuteln, die sie am Anfang bekommen hatten, alles ein was ihnen besonders und brauchbar erschien und so kamen sie mit prall gefüllten Beuteln wieder am Treffpunkt an. An den bereitgestellten Tischen wurde aus den Mitbringsel aus dem Wald ein kleiner eigener individueller Wald gebastelt. Eine Pappe als Unterlage, Kleber und Buntstifte bekamen die Kinder vom Verein und auch vom Förderverein Alte Schule Müssen zur Verfügung gestellt. Der Förderverein hatte diese Sachen anlässlich des Vereinsfestes für diesen Anlass als Präsent mitgebracht. Am Ende bekamen alle noch eine Information über die heimischen Wildtiere und Bäume.

Spürnasen im Wald